Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth
Am Ende meiner über vierzigjährigen Tätigkeit für die „Deutschen Reichstagsakten unter Maximilian I.“ und nach Abschluss des vorletzten Bandes dieser traditionsreichen Editionsreihe ist es mir ein Anliegen, mich bei einer großen Anzahl von Förderern, Unterstützern und Wegbegleitern zu bedanken.
Mein erster Dank gebührt dem Abteilungsleiter, Herrn Prof. Dr. Eike Wolgast. Er übernahm 2007 zusätzlich zur Jüngeren Reihe der Reichstagsakten auch die Mittlere Reihe und führt sie seither mit unermüdlichem Engagement. Den Mitarbeitern steht er jederzeit mit seinem enormen Fachwissen und viel Einfühlungsvermögen zur Seite, gewährt ihnen aber auch individuelle, sachlich begründete Gestaltungsfreiräume. An ihren über den engeren Arbeitsauftrag hinausgehenden Forschungsanliegen bekundet er ebenfalls stetiges Interesse. Diese vertrauensvolle Art der Zusammenarbeit hat sicherlich wesentlichen Anteil daran, dass die Mittlere Reihe unter seiner Führung so erfolgreich vorangeschritten ist und nunmehr kurz vor ihrem Abschluss steht. Prof. Wolgast hat das gesamte Manuskript des vorliegenden Bandes akribisch durchgesehen und dabei eine ganze Anzahl wichtiger weiterführender Hinweise gegeben.
Frau Prof. Dr. Claudia Märtl hat sich als Zweitgutachterin ebenfalls der Mühe einer vollständigen Lektüre des Bandes unterzogen und zusätzliche wertvolle Anregungen gegeben. Dafür sei ihr bestens gedankt.
Die im Rahmen der Erfassung des Quellenmaterials konsultierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Archiven und Bibliotheken zeigten sich ohne Ausnahme kooperativ und hilfsbereit. Besonderer Dank für die Unterstützung bei schwierigen Recherchen oder sonstigen Anliegen gebührt Prof. Dr. Kurt Andermann (GLA Karlsruhe), Dr. Gerold Bönnen (StadtA Worms), Dr. Roman Fischer (IfStG Frankfurt a. M.), Dr. Martin Früh (LandesA Nordrhein-Westfalen, Abt. Rheinland, Duisburg), Dr. Gerda Königsberger (HHStA Wien), Dr. Rainer Maaß (StA Darmstadt), Dr. Christiane Pfanz-Sponagel (StadtA Speyer), Anne Rose (StadtA Erfurt), Dr. Klaus Rupprecht (StA Würzburg), Dr. Hubert Schopf (LandesA Salzburg), Dr. Winfried Sponsel (StadtA Nördlingen) und Dr. Wolfram Theilemann (StadtA Nordhausen).
Die gerade in Zeiten der Pandemie nicht immer einfache Beschaffung der einschlägigen Forschungsliteratur wurde von den Bediensteten der Universitätsbibliothek Regensburg und anderer Regensburger Bibliotheken im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten bereitwillig und tatkräftig unterstützt, wofür ihnen zu danken ist.
Erfolgreiche wissenschaftliche Arbeit wird bekanntlich durch ein positives Arbeitsklima und rege Kommunikation unter den Kolleginnen und Kollegen sehr gefördert. Ein derart positives Umfeld war in der Regensburger Arbeitsstelle der Mittleren Reichstagsaktenreihe über Jahrzehnte hinweg immer gegeben, hatte doch mein Bürokollege Dr. Dietmar Heil für ein Gespräch über editionsspezifische Fragen, die ebenso komplexe wie schwierige Herrscherpersönlichkeit Kaiser Maximilians oder manch persönliche Angelegenheit jederzeit ein offenes Ohr. Auch zum zweiten langjährigen Mitarbeiter der Maximilian-Reihe, Herrn Prof. Dr. Peter Schmid, sowie zu Dr. Josef Leeb von der Abteilung Reichsversammlungen bestand stets reger Kontakt. Allen drei Herren sei am Ende eines langen gemeinsamen Weges für das gute Verhältnis herzlich gedankt.
Ein besonderes Dankeschön sage ich Herrn Matthias Reinert M.A. Der IT-Experte der Historischen Kommission erstellte höchst kompetent die Druckvorlage für den vorliegenden Band, wobei er einmal mehr seine jahrzehntelange Erfahrung mit einbrachte und vor allem bei schwierigeren drucktechnischen Problemen viel Kreativität, Umsicht und Geduld an den Tag legte.
Zu danken habe ich schließlich auch dem Geschäftsführer der Historischen Kommission, Herrn Dr. Karl Ulrich Gelberg. Er schafft mit seinen Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle quasi hinter den Kulissen die notwendigen organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen für die Editionsarbeit, hält regen Kontakt zu den Mitarbeitern in den Außenstellen und beweist dabei stets sein besonderes Interesse an den Reichstagsakten als dem ältesten Forschungsprojekt der Historischen Kommission.
Regensburg, im Juli 2022 Reinhard Seyboth