Zu den Anfängen der Fehde Sickingens gegen Worms vgl. Boos, Geschichte, S. 129–135; Scholzen, Franz von Sickingen, S. 55–58.

 Die Verhängung der Reichsacht erfolgte am 16. April 1515, am 15. Mai erließ der Ks. ein zweites, verschärftes Achtmandat. Vgl. Boos, Geschichte, S. 135; Scholzen, Franz von Sickingen, S. 58.

 Zum Landauer Kreistag, seinen Ergebnissen und seiner Bewertung vgl. die jeweils knappen Ausführungen bei Dotzauer, Reichskreise, S. 247; Münch, Sickingen 1, S. 55; Hartung, Geschichte, S. 136; Kulenkampff, Einungen, S. 92f.; Langwerth von Simmern, Kreisverfassung, S. 39f.; Malzan, Geschichte, S. 45f.; G. Schmidt, Städtetag, S. 238f., Anm. 286; Neukirch, Der Niedersächsische Kreis, S. 58; Sellert, Reichskreise, S. 154.

 D alle hie.

 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr. 1011 [10.] – [19.].

 D der.

 B–D folgt weder.

 B–D die.

 D Actum.

 Die Datierung ergibt sich aus Nr. 527.

 Zum adeligen Netzwerk Franz von Sickingens und zu den Beziehungen zu seinen teilweise mit ihm verwandten und verschwägerten adeligen Standesgenossen, die ihm vielfache Unterstützung bei seinen Unternehmungen leisteten, vgl. Schneider, Gesellschaften; Kehrer, Familie Sickingen, S. 142f.

 Die Datierung ergibt sich aus Nr. 527.

 Angehörige einer rechtlich ungeteilten Erbengemeinschaft.

 Ein Friedbrecher aus dem Umfeld Franz von Sickingens.

 Am 21. Juli 1515 (sambstags nach divisionis apostolorum) teilten Bm. und Rat von Frankfurt a. M. Bm. und Rat von Köln mit, Klaus von Rückingen habe bei seiner Heimkehr vom richstag in Landau das an ihn gerichtete Schreiben von Bm. und Rat von Köln vorgezeigt. Wunschgemäß übersendeten sie anbei den von ihrem Schreiber kopierten Abschied des Landauer Tages. Orig. Pap. m. S.: Köln, Historisches A., Best. 50A 44/1, fol. 3. Konz.: Frankfurt a. M., IfStG, RTA Bd. 32, fol. 10a. Erwähnung: Janssen, Frankfurts Reichscorrespondenz, Nr. 1139 Anm. *. Mit Schreiben vom 25. Juli 1515 (St. Jacobs des hl. zwelfboten tag) bedankten sich Bm. und Rat von Köln für die Zusendung des Abschieds. Frankfurt a. M., IfStG, Reichssachen II Nr. 419, o. Fol.

 Ein weiteres undatiertes, jedoch wohl ebenfalls um den 9. Juli 1515 entstandenes Teilnehmerverzeichnis in Straßburg, AM, AA 369, Prod. 15 (Überschrift: Röm. ksl. Mt. vertagung des vierden gezirks ze Landau uf montag, des 8. tag Julii Ao. XVcXV) stimmt mit der hier abgedruckten Liste größtenteils überein, einige Teilnehmer fehlen. Zusätzlich werden als Beteiligte genannt: Bf. (Christoph) von Basel, Abt (Hartmann) von Fulda, Komtur zu Koblenz (Ludwig von Seinsheim). Aufgeführt sind nur die teilnehmenden Reichsstände, nicht deren Vertreter.

 B, C folgt: von Strasburg.

–b C Dieterich von Kettig.

 C Trier vor Köln.

 B, C: beider recht Dr.

 B, C Hoker.

 B, C folgt: Sywert Horneck.

 B, C Hans.

 C Sluchter.

–i B, C Eberhart.

 B, C Remchingen.

–k B, C Hg. Ludwig im Westrich.

 B folgt: von Lichtemberg.

–m B von anderer Hand hinzugefügt an Stelle des gestrichenen und Dr. Hanibal [recte: Jakob]Merswin.

–n C uf dem Hundsrück.

 C obern Gft.

 C von Staffel.

–q B, C Von der wederauschen Gff. wegen: Reinhard Gf. zu Lyningen, H. zu Westerburg und Schaumberg; Johan Riedesel, amptman zum Griffenstein, von Gf. Bernhart [von] Solms wegen; der alt Wackentaler von des Gf. von Bitsch wegen; von Hanau-Bebenhusen zu Liechtemberg auch eyn edelman, Caspar von Rotemburg.

 B, C stettmaister.

 C Merkel.

–t B, C Bm.

 B, C Bm.

 B, C Mysirer. In A liegt eine Verwechslung mit dem Stadtschreiber von Colmar vor.

–w B, C fehlt.

 B, C Scheffel. In A liegt eine Verwechslung mit dem Stadtschreiber von Schlettstadt vor.

–y B, C fehlt.

 C Helffart.

–aa B, C licentiat.

–ab B, C fehlt.

–ac B, C ist auch auf dem tage erschienen.

 B von anderer Hand korrigiert aus Uriel: Wendel; C Wendel.

 C Brenner.

–af B, C fehlt.

 C Bechtolf.

–ah B, C fehlt.

–ai B, C fehlt.

–aj B, C Beschriben und nit erschinen, villeicht haben ander stende iren gewalt gehabt.

–ak B Gff. von Konigsteyn [und von] Ysenburg; ryngrave; Gff. und Hh. von Tillenburg, Bylsteyn, Wilburg, Sarbrucken, Wiesbaden; Hh. zum Obersteyn.