Da sich Bf. Julius Pflug von Naumburg bereits auf den Reichstagen von Speyer und Nürnberg 1542 an Kg. Ferdinand und die Reichsstände um Unterstützung gegen die Übergriffe Kf. Johann Friedrichs von Sachsen bei der Inbesitznahme des Hochstifts gewandt hatte, sind die Akten dieses Konflikts um die Reichsunmittelbarkeit des Hochstifts Naumburg und das Nominationsrecht des Bischofs in RTA JR Bd. XII (Nr. 249a–c) und RTA JR Bd. XIII (Nr. 185a–d) ediert mit weiterführenden Erklärungen. Die von Pflug angeführten Argumente wiederholen sich in allen Supplikationen.