Mit der vorliegenden Edition zum Regensburger Reichstag 1556/57 wird in der Reihe der „Reichsversammlungen 1556–1662“ im nunmehr achten Band die zehnte Reichsversammlung dokumentiert.

Herr Prof. Dr. Rolf Decot hat für diese Edition mit Aktensammlungen in ausgewählten Archiven und ersten Transkriptionen wichtige Vorarbeiten geleistet, die mir sehr zugute kamen und für die ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchte.

Wie bei allen Bänden der „Deutschen Reichstagsakten“ ist für die Sicherung der Aktengrundlage die Unterstützung der Mitarbeiter in den besuchten Archiven unverzichtbar. Ihnen allen sei an dieser Stelle für ihre Hilfsbereitschaft bei der Quellenrecherche und für die manchmal unbürokratisch gehandhabte Bereitstellung zahlreicher Aktenfaszikel gedankt. Ebenso ist den Damen und Herren der Universitätsbibliothek Regensburg für die Hilfe bei der Beschaffung der umfangreichen Literatur zu danken.

Herzlich danken möchte ich meinen Kollegen von der Arbeitsstelle der Reichstagsakten an der Universität Regensburg, Herrn Dr. Reinhard Seyboth und Herrn Dr. Dietmar Heil, für viele anregende Gespräche und wichtige Hinweise bei konkreten Editionsproblemen. Herrn Dr. Sc. Géza Pálffy von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (Budapest) habe ich für seine kompetente Hilfe bei der schwierigen Identifizierung und Lokalisierung zahlreicher ungarischer Grenzfestungen zu danken.

Zu ganz besonderem Dank verpflichtet bin ich dem Abteilungsleiter der „Reichsversammlungen 1556–1662“, Herrn Prof. Dr. Maximilian Lanzinner (Bonn), der den Editionsfortgang immer engagiert, wohlwollend und motivierend begleitete und in kritischen Arbeitsphasen wegweisende Weichenstellungen gab, mir aber ebenso großen persönlichen Rückhalt sowie den notwendigen Freiraum gewährte.

Die Dokumentation zur Reichsversammlung 1556/57 erscheint als erster Band der Deutschen Reichstagsakten in der gewohnten Buchform und parallel in einer digitalen Fassung. Die Hauptlast der technischen Umsetzung oblag dabei Herrn Matthias Reinert M. A., dem dafür großer Dank gebührt. In intensiver Kooperation mit dem Bearbeiter erstellte er mit außergewöhnlichem Engagement zum einen die Druckvorlage für die Buchfassung, zum anderen generierte er einen Prototyp für die digitale Version mit variablen Darstellungsformen, ausgeweiteten Erschließungsmöglichkeiten und Suchfunktionen sowie externen Verlinkungen.

Abschließend sei der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit ihrem Geschäftsführer, Herrn Dr. Karl-Ulrich Gelberg, für die Finanzierung des Projekts sowie für anderweitige organisatorische und technische Unterstützung gedankt.

Oberpöring/München, im November 2012

Josef Leeb