Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 11. Die Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512 bearbeitet von Reinhard Seyboth

17.1. Briefwechsel der Herzöge von Sachsen untereinander

Nr. 1801 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1802 Hg. Georg von Sachsen an Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen

Nr. 1803 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1804 Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1805 Hg. Georg von Sachsen an Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen

Nr. 1806 Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1807 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Heinrich von Schleinitz, Obermarschall Hg. Georgs von Sachsen

Nr. 1808 Herzog Georg von Sachsen an Kf. Friedrich III. von Sachsen

Nr. 1809 Hg. Georg von Sachsen an Kf. Friedrich III. von Sachsen

Nr. 1810 Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1811 Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1812 Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1813 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1814 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

Nr. 1815 Hg. Georg von Sachsen an Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen

Nr. 1816 Hg. Georg von Sachsen an Kf. Friedrich III. von Sachsen

Nr. 1817 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen

17.2. Briefwechsel des kaiserlichen Kanzlers Zyprian von Serntein als Vertreter Kaiser Maximilians während dessen Abwesenheit vom Trierer Reichstag

Nr. 1818 Zyprian von Serntein an Paul von Liechtenstein (Marschall des Innsbrucker Regiments) und das Innsbrucker Regiment

Nr. 1819 Melchior Pfinzing (ksl. Rat) an Zyprian von Serntein

Nr. 1820 Ks. Maximilian an Gf. Eitelfriedrich von Zollern und Zyprian von Serntein

Nr. 1821 Zyprian von Serntein an Ks. Maximilian

Nr. 1822 Jakob Villinger an Zyprian von Serntein

Nr. 1823 Zyprian von Serntein an Gabriel Vogt

Nr. 1824 Vinzenz Rogkner an Zyprian von Serntein

Nr. 1825 Jakob Villinger an Zyprian von Serntein

Nr. 1826 Zyprian von Serntein an Jakob Villinger

Nr. 1827 Jakob Villinger an Zyprian von Serntein

Nr. 1828 Vinzenz Rogkner an Zyprian von Serntein

Nr. 1829 Vinzenz Rogkner an Zyprian von Serntein

Nr. 1830 Zyprian von Serntein an Bf. Matthäus von Gurk

Nr. 1831 Zyprian von Serntein an einen ungenannten Viztum

Anmerkungen

1
 Mit Schreiben aus Dresden vom 28. Februar 1512 (sonnabends nach estomichi) antwortete Hg. Georg, er sei gerne bereit, am 5. März nach Zeitz zu kommen. Weimar, HStA, EGA, Reg. E Nr. 65, fol. 44, Orig. Pap. m. S.
1
 Gemeint sind die Verhandlungen der sächsischen Hgg. mit Wilhelm von Wolfstein und Georg Kirchmüller Anfang März 1512. Vgl. Nr. 1077.
1
 Zweiter kursächsischer Reichstagsgesandter wurde schließlich der Dechant zu Gotha, Gerhard Marschalk.
2
 Es liegt nur ein einziger Entwurf des Kredenzschreibens für die sächsischen Reichstagsgesandten vor, erstellt in Wittenberg am 20. April 1512. Darin erklären Kf. Friedrich, Hg. Johann und Hg. Georg von Sachsen, daß sie zwar gewillt sind, der ksl. Ladung zum Reichstag in Trier Folge zu leisten, jedoch aus merklichen ursachen, die sie dem Ks. angezeigt haben, an einer persönlichen Teilnahme gehindert werden. Haben deshalb, domit ksl. Mt. und des hl. Reichs sachen und geschefte unser verhinderung halb nit dorfen verzogen werden, ihre Räte Wolf von Weißenbach, Amtmann Kf. Friedrichs und Hg. Johanns zu Altenberg, Cäsar Pflug, Amtmann Hg. Georgs zu Pegau, Dr. Lorenz Zoch und einen weiteren Gesandten abgefertigt mit dem Befehl, *-neben Kff., Ff. und andern stenden zu raten und furzunemen, so ksl. Mt. und dem hl. Reiche zu ere, nutz und gutem kommen mag, und was also-* (*-*korrigiert aus röm. ksl. Mt. und des hl. Reichs sachen treulich und veleisig zu handeln helfen und was auch) von Kff., Ff. und andern stenden des Reichs fur gut angesehen und beslossen wirdet, darein von unsert wegen zu willigen. Erteilen den Gesandten dazu Vollmacht und versprechen, alles, was diese zusagen, einzuhalten, als hätten sie dies persönlich getan. Weimar, HStA, EGA, Reg. E Nr. 58, fol. 42a u. b, Konz.
1
 Laut späterem Archivvermerk handelt es sich bei dem Stück um eine Beilage zu einem (nicht vorliegenden) Brief vom freytag nach Egidii, doch muß diese Datierung mit Vorbehalt betrachtet werden, da die in dem Text erwähnten Schreiben nicht eindeutig zu identifizieren sind.
1
 Das vorliegende und die übrigen von derselben charakteristischen Hand stammenden Schreiben in diesem Abschnitt tragen zwar durchwegs keine Unterschrift, doch kann es sich bei ihrem Verfasser aufgrund der inhaltlichen Zusammenhänge nur um Zyprian von Serntein handeln.
1
 Wohl Bastogne, wo sich Ks. Maximilian am 20./21. Mai aufhielt. Vgl. V. von Kraus, Itinerarium, S. 290.
2
 Verschreibung Kg. Maximilians vom 7. Juli 1504. Regest: Wiesflecker/Wiesflecker-Friedhuber/Hollegger, Regesten IV,1, Nr. 18936.
1
 Gemeint ist offensichtlich der in Vorbereitung befindliche ständische Entwurf einer neuen Reichsordnung, Nr. 989.
1
 Zum zweitägigen Aufenthalt des Ks. in Mecheln, zu dem dortigen Zusammentreffen mit seinen Enkelinnen und zu seiner Weiterreise nach Antwerpen vgl. Schlegelmilch, Jugendjahre, S. 97f.
1
 Gemeint ist wohl die Klage Bf. Georgs von Bamberg an den Ks. über den Geleitbruch bei Forchheim, Nr. 1017.
1
 Eidgenössische Tagsatzung am 15. Juni. Vgl. Nr. 884.
1
 Die bei Dressel, Graf Eitelfriedrich II., S. 149 geäußerte Vermutung, Gf. Eitelfriedrich von Zollern sei Opfer einer Epidemie geworden, die durch zum Heiligen Rock pilgernde Gläubige nach Trier eingeschleppt wurde, dürfte nicht zutreffen.
2
 Das Testament Gf. Eitelfriedrichs wurde abgefaßt in Trier in der stuben unser gewonlichen herperg am 16. Juni 1512 (mitwoch nach sant Veyts, des hayligen marterer). Als Zeugen waren zugegen Bf. Georg von Bamberg, Hg. Ulrich von Württemberg, Fh. Johann von Schwarzenberg, der württembergische Kanzler Dr. Gregor Lamparter, der württembergische Hofmeister Philipp von Nippenburg, Dr. Hieronymus Baldung, der heyligen geschrift und erzney lerer, sowie Kaspar von Gültlingen. Druck: Locher, Nachrichten, S. 111-114. Jeweils auf Trier, 20. Juni 1512 (Sontag nach Viti) datiert sind ein Verzeichnis der nach dem Ableben des Gf. in seiner Kammer aufgefundenen Gegenstände sowie eine Liste der durch seinen Tod verursachten Ausgaben Hg. Ulrichs von Württemberg in Trier. Druck: Ebd., S. 116f., 103.
1
 Gemeint ist wohl die Auseinandersetzung zwischen EB Philipp von Köln und der Rst. Köln um den feierlichen ersten Einritt des EB in die Stadt, vgl. Nr. 1729.
1
 Eidgenössische Tagsatzung am 16. Juni.
2
 Eidgenössische Tagsatzung in Zürich am 7. Juli. Vgl. Nr. 893, 894 [1.].