Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth

8.1 Kaiser Maximilian

Nr. 216 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – Ingweiler, 21. Januar 1513

Nr. 217 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – Ingweiler, 25. Januar 1513

Nr. 218 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – Ingweiler, 28. Januar 1513

Nr. 219 Ks. Maximilian an seinen Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein – Ingweiler, 28. Januar 1513

Nr. 220 Die ksl. Räte an Ks. Maximilian – Worms, 29. Januar 1513

Nr. 221 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – ohne Ort, [kurz nach 29. Januar 1513]

Nr. 222 Die ksl. Räte in Worms an Ks. Maximilian – Worms, 1. Februar 1513

Nr. 223 Der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein an Ks. Maximilian – Worms, 16. Februar 1513

Nr. 224 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – Landau, 24. Februar 1513

Nr. 225 Die ksl. Kommissare Pfalzgf. Friedrich II., Gf. Bernhard von Solms, Eitelwolf vom Stein und Dr. Johann von Dalheim an Ks. Maximilian – Worms, 9. März 1513

Nr. 226 Der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und die ksl. Räte an Ks. Maximilian – Worms, 10. März 1513

Nr. 227 Der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und die ksl. Räte an Ks. Maximilian – Worms, 21. März 1513

Nr. 228 Ks. Maximilian an seinen Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und die ksl. Räte in Worms – Augsburg, 4. April 1513

Nr. 229 Ks. Maximilian an seine Kommissare in Worms – [Augsburg, ca. 18. Mai 1513]

8.2 König Heinrich VIII. von England

Nr. 230 Robert Wingfield (engl. Gesandter) an Kg. Heinrich VIII. von England – Augsburg, 15. Mai 1513

Nr. 231 Robert Wingfield an Kg. Heinrich VIII. von England – Worms, 25. Juni 1513

8.3 Erzbischof Leonhard von Salzburg

Nr. 232 Instruktion EB Leonhards von Salzburg für seinen Rat Eberhard Englmair zum Reichstag in Worms – ohne Ort, 6. Januar 1513

Nr. 233 Instruktion EB Leonhards von Salzburg für den Salzburger Landhauptmann Hans von der Alben zu einer Werbung bei EB Uriel von Mainz auf dem Wormser Reichstag – ohne Ort, 27. Juni 1513

8.4 Bischof Lorenz von Würzburg

Nr. 234 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß, Würzburger Domherr und Propst zu Camberg – Schloss Marienberg, 12. März 1513

Nr. 235 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 15. März 1513

Nr. 236 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – [Worms], 15. März 1513

Nr. 237 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 24. März 1513

Nr. 238 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – [Worms], 30. März 1513

Nr. 239 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 3. April 1513

Nr. 240 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 5. April 1513

Nr. 241 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Würzburg, 13. April 1513

Nr. 242 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Würzburg, 15. April 1513

Nr. 243 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Heidelberg, 19. April 1513

Nr. 244 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 23. April 1513

Nr. 245 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 1. Mai 1513

Nr. 246 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Würzburg, 5. Mai 1513

Nr. 247 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – [Worms], 27. Mai 1513

Nr. 248 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Ems, 30. Mai 1513

Nr. 249 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 1. Juni 1513

Nr. 250 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 8. Juni 1513

Nr. 251 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, [11. Juni] 1513

Nr. 252 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 19. Juni 1513

Nr. 253 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 24. Juni 1513

Nr. 254 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – [Worms], 25. Juni 1513

Nr. 255 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Frankfurt a. M., 27. Juni 1513

Nr. 256 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 3. Juli 1513

Nr. 257 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Heidelberg, 8. Juli 1513

Nr. 258 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Heidelberg, 9. Juli 1513

Nr. 259 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Würzburg, 11. Juli 1513

Nr. 260 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 17. Juli 1513

Nr. 261 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – ohne Ort, 21. Juli 1513

8.5 Herzog Wilhelm IV. von Bayern

Nr. 262 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Ks. Maximilian – Landshut, 2. Dezember 1512

Nr. 263 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für Sebastian Aigel, ksl. Kammerdiener und Pfleger zu Traunstein, zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – Landshut, 2. Dezember 1512

Nr. 264 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für seine Räte Dr. Sebastian Ilsung, Hieronymus von Stauff und Dr. Dietrich von Plieningen zu einer Werbung bei Ks. Maximilian und den Reichsständen auf dem Wormser Reichstag – Landshut, 2. Januar 1513

Nr. 265 Dr. Sebastian Ilsung (hgl.-bayerischer Rat) an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Ingweiler, 20. Januar 1513

Nr. 266 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an seine Gesandten auf dem Wormser Reichstag (Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung) – Landshut, [kurz nach 23. Januar 1513]

Nr. 267 Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Ingweiler, 28. Januar 1513

Nr. 268 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Dr. Sebastian Ilsung – Landshut, 3. Februar 1513 (phinztag nach purificationis Marie)

Nr. 269 Die hgl.-bayerischen Gesandten Hieronymus von Stauff, Fh. zu Ehrenfels, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 8. Februar 1513 (erichtag vor invocavit)

Nr. 270 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Hieronymus von Stauff, Dr. Sebastian Ilsung und Dr. Dietrich von Plieningen – Landshut, 17. Februar 1513

Nr. 271 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung – Landshut, 21. Februar 1513 (montag nach reminiscere)

Nr. 272 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Dr. Sebastian Ilsung – [Landshut, 21. Februar 1513]

Nr. 273 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Dr. Sebastian Ilsung – Landshut, 22. Februar 1513 (eritag nach reminiscere)

Nr. 274 Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 25. Februar 1513

Nr. 275 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung – Landshut, 27. Februar 1513 (sontag oculi)

Nr. 276 Sebastian Aigel, ksl. Kammerdiener und Pfleger zu Traunstein, an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Landau, 28. Februar 1513

Nr. 277 Hieronymus von Stauff und Dr. Dietrich von Plieningen an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – [Worms], 8. März 1513 (erichtag nach letare)

Nr. 278 Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 9. März 1513

Nr. 279 Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 11. März 1513

Nr. 280 Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 12. März 1513

Nr. 281 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an seine Gesandten in Worms (Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen, Dr. Sebastian Ilsung) – Landshut, 22. März 1513 (eritag nach palmarum)

Nr. 282 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Hieronymus von Stauff, Dr. Sebastian Ilsung und Dr. Dietrich von Plieningen – Augsburg, 4. April 1513 (montag nach sontags quasimodogeniti)

Nr. 283 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für IUD Dietrich Reisacher zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – ohne Ort, [wohl ca. Mitte Juli 1513]

Nr. 284 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für IUD Dietrich Reisacher zu einer Werbung beim ksl. Kanzler Zyprian von Serntein – ohne Ort, [wohl ca. Mitte Juli 1513]

8.6 Herzog Johann III. von Jülich-Kleve

Nr. 285 Instruktion Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve für Friedrich von Brambach (hgl.-Jülicher Rat) zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – Schloss Hambach, 6. Januar 1513

Nr. 286 Friedrich von Brambach an Gf. Philipp von Waldeck-Eisenberg (hgl.-Jülicher Rat) – ohne Ort, 22. Februar 1513 (samstach nest na Bastiani)

Nr. 287 Friedrich von Brambach an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve – ohne Ort, 27. Februar 1513

Nr. 288 Hg. Johann III. von Jülich-Kleve an Friedrich von Brambach – (Schloss) Hambach, 8. März 1513

Nr. 289 Friedrich von Brambach an den hgl.-Jülicher Marschall Bertram von Lützerode und den hgl.-Jülicher Kanzler Wilhelm Lüninck – [Worms], 12. März 1513

Nr. 290 Friedrich von Brambach an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve – [Worms, vor 16. März 1513]

Nr. 291 Hg. Johann III. von Jülich-Kleve an Friedrich von Brambach – Altenberge, 20. März 1513

Nr. 292 Friedrich von Brambach an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve – [wohl Kempenich], 28. März 1513

8.7 Herzog Georg von Sachsen

Nr. 293 Instruktion Hg. Georgs von Sachsen für seinen Rat Hermann von Pack zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – ohne Ort, 3. November 1512

8.8 Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg

Nr. 294 Ludwig von Seinsheim, Landkomtur der Ballei Koblenz, an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg – Worms, 10. März 1513

Nr. 295 Instruktion des Deutschordenshochmeisters Albrecht von Brandenburg für seinen Kanzler Georg von Eltz zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – ohne Ort, 17. Juni 1513

Nr. 296 Instruktion des Deutschordenshochmeisters Albrecht von Brandenburg für seinen Kanzler Georg von Eltz zu einer Werbung bei Kf. Joachim I. von Brandenburg, anderen Kff. und Ff. sowie der Wormser Reichsversammlung – ohne Ort, 17. Juni 1513

Nr. 297 Ludwig von Seinsheim an Mgf. Kasimir von Ansbach-Kulmbach – Worms, 15. Juli 1513

Nr. 298 Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg an Ludwig von Seinsheim – ohne Ort, 1. August 1513 (montags noch Anne)

Nr. 299 Ludwig von Seinsheim an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg – Köln, 9. September 1513

8.9 Hessisches Regiment

Nr. 300 Die hessischen Mitregenten Kaspar von Berlepsch und Georg von Hatzfeld, H. zu Wildenburg, an den hessischen Landhofmeister Ludwig von Boyneburg – [Worms,] 13. Dezember 1512

Nr. 301 Kaspar von Berlepsch und Georg von Hatzfeld an das hessische Regiment zu Kassel – Worms, 29. Dezember 1512

Nr. 302 Kaspar von Berlepsch und Georg von Hatzfeld an das hessische Regiment zu Kassel – Worms, 30. Dezember 1512

Nr. 303 Georg von Hatzfeld an das hessische Regiment zu Kassel – Worms, 8. Januar 1513

Nr. 304 Georg von Hatzfeld an das hessische Regiment – Worms, 18. Januar 1513

Nr. 305 Herting Schenck (hessischer Kanzler) an den hessischen Landhofmeister Ludwig von Boyneburg – [Worms], 18. Januar 1513

Nr. 306 Das hessische Regiment an seine Reichstagsgesandten – [Kassel], 22. Januar 1513

Nr. 307 Herting Schenck an das hessische Regiment – [Worms], 1. März 1513

Nr. 308 Rudolf von Waiblingen (hessischer Mitregent) an den hessischen Landhofmeister Ludwig von Boyneburg – [Worms], 18. Juni 1513

8.10 Graf Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen

Nr. 309 Gf. Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen an seinen Hofmeister Adam von Schaumberg – ohne Ort, [nach 10. Januar 1513]

Nr. 310 Gf. Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen an Adam von Schaumberg – Schleusingen, 28. Januar 1513

8.11 Reichsstadt Augsburg

Nr. 311 Ulrich Artzt (Augsburger Alt-Bm.) an Bm. und Rat von Augsburg – Worms, 1. März 1513

Nr. 312 Bm. und Rat von Augsburg an Ulrich Artzt – Augsburg, 10. März 1513

Nr. 313 Ulrich Artzt an Bm. und Rat von Augsburg – Worms, 1. April 1513

8.12 Reichsstadt Frankfurt a. M.

Nr. 314 Jakob Stralenberg (Frankfurter Ratsherr) an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Worms, 25. Juni 1513

8.13 Reichsstadt Köln

Nr. 315 Bm. und Rat von Köln an den Rentmeister Konrad von Schurenfels – Köln, 17. Februar 1513

Nr. 316 Bm. und Rat von Köln an Konrad von Schurenfels – Köln, 20. Mai 1513

8.14 Reichsstadt Nördlingen

Nr. 317 Weisung des Rats von Nördlingen für Bm. Ulrich Strauß d. Ä. zu einer Werbung am ksl. Hof – Nördlingen, 4. März 1513

Nr. 318 Bm. und Rat von Nördlingen an Bm. Ulrich Strauß d. Ä. – Nördlingen, 7. März 1513 (montags nach letare)

Nr. 319 Ulrich Strauß d. Ä. an Bm. und Rat von Nördlingen – [Vaihingen], 9. März 1513 (mittwochen nach letare)

Nr. 320 Ulrich Strauß d. Ä. an den Rat von Nördlingen – [Worms], 16. März 1513 (mitwuchen nach judica)

8.15 Reichsstadt Nürnberg

Nr. 321 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing (ksl. Sekretär) – Nürnberg, 19. Januar 1513 (mitwoch nach Antonii)

Nr. 322 Melchior Pfinzing an die Älteren Hh. von Nürnberg – Ingweiler, 19. Januar 1513

Nr. 323 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 26. Januar 1513

Nr. 324 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 5. Februar 1513

Nr. 325 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 6. Februar 1513 (sonntag nach Agathe)

Nr. 326 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Speyer, 10. Februar 1513

Nr. 327 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Landau, 12. Februar 1513

Nr. 328 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Speyer, 15. Februar 1513

Nr. 329 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Landau, 26. Februar 1513

Nr. 330 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Landau, 3. März 1513

Nr. 331 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel (Nürnberger Ratsherr) – Nürnberg, 4. März 1513 (freytag nach oculi)

Nr. 332 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 8. März 1513

Nr. 333 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 8. März 1513 (eritag nach letare)

Nr. 334 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 11. März 1513

Nr. 335 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – [Worms], 11. März 1513

Nr. 336 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 14. März 1513

Nr. 337 Kaspar Nützel an die Älteren Hh. von Nürnberg – Worms, 17. März 1513

Nr. 338 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 18. März 1513

Nr. 339 Melchior Pfinzing an den Nürnberger Älteren H. Leonhard Grundherr – Augsburg, 20. März 1513

Nr. 340 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 22. März 1513

Nr. 341 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 26. März 1513 (hl. osterabend)

Nr. 342 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 31. März 1513

Nr. 343 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 31. März 1513 (donerstag nach ostern)

Nr. 344 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 3. April 1513

Nr. 345 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 4. April 1513

Nr. 346 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 5. April 1513

Nr. 347 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 9. April 1513

Nr. 348 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 18. April 1513

Nr. 349 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof (Nürnberger Ratsherr) – Nürnberg, 21. April 1513 (donrstags nach jubilate)

Nr. 350 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 24. April 1513 (sonntags cantate)

Nr. 351 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 12. Mai 1513 (pfinztag noch dem sonntag exaudi)

Nr. 352 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 12. Mai 1513 (donrstags noch exaudi)

Nr. 353 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 22. Juni 1513 (mitwoch Xm marterer tag)

Nr. 354 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 2. Juli 1513

Nr. 355 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 19. Juli 1513 (eritag nach Alexii)

Nr. 356 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 21. Juli 1513 (donerstag nach Alexii)

8.16 Reichsstadt Regensburg

Nr. 357 Kammerer und Rat von Regensburg an Hans Schmaller (Regensburger Kammerer) und Georg Meilinger (Regensburger Ratsherr) – Regensburg, 4. Februar 1513

Nr. 358 Hans Schmaller und Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms], 10. Februar 1513

Nr. 359 Hans Schmaller und Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms], 10. Februar 1513

Nr. 360 Hans Schmaller und Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – Worms, 17. Februar 1513

Nr. 361 Hans Schmaller und Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – Worms, 3. März 1513

Nr. 362 Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – Worms, 4. März 1513

Nr. 363 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – Worms, 11. März 1513

Nr. 364 Der Rat von Regensburg an Hans Schmaller und Georg Meilinger – Regensburg, 12. März 1513

Nr. 365 Der Rat von Regensburg an Hans Schmaller und Georg Meilinger – Regensburg, 12. März 1513

Nr. 366 Der Rat von Regensburg an Hans Schmaller und Georg Meilinger – Regensburg, 13. März 1513

Nr. 367 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms], 19. März 1513

Nr. 368 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms, 19. März 1513]

Nr. 369 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms], 21. April 1513

Nr. 370 Hans Schmaller an Kammerer, Rat und Gemeinde von Regensburg – [Worms], 3. Mai 1513

Nr. 371 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms, 6. Mai 1513]

8.17 Reichsstadt Straßburg

Nr. 372 Zwei Entwürfe der Instruktion von Meister und Rat von Straßburg für ihren Gesandten (Gottfried von Hohenburg) zum Wormser Reichstag – Straßburg, [vor 28. April] 1513

Nr. 373 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 28. April 1513

Nr. 374 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 12. Mai 1513

Nr. 375 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms, 28. Mai 1513]

Nr. 376 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms, 21. Juni 1513]

Nr. 377 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 26. Juni 1513

Nr. 378 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 29. Juni 1513

Nr. 379 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 12. Juli 1513

Anmerkungen

a
 Folgt gestrichen am Rand: die wir euch hiemit zuschicken.
b
–b Am Rand hinzugefügt.
c
–c Am Rand hinzugefügt.
d
–d Am Rand hinzugefügt.
e
–e Am Rand korrigiert aus: und.
f
 Am Rand korrigiert aus: der
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–h Am Rand hinzugefügt.
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k
 Folgt gestrichen: uns zu gefallen.
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n
–n Am Rand hinzugefügt.
o
–o Am Rand hinzugefügt.
p
 Folgt gestrichen am Rand: oder in ander weg.
q
–q Am Rand hinzugefügt.
r
–r Am Rand hinzugefügt.
1
 Ks. Maximilian hatte 1512 gegen Gf. Emich die Reichsacht verhängt, weil dieser Kg. Ludwig von Frankreich verbotene Kriegsdienste geleistet hatte. Seither bemühte sich der Gf. vergeblich um eine Aufhebung der Acht. Sie erfolgte erst am 1. Oktober 1517 durch den Ks. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.907, 912, 925, 930; Brinckmeier, Leiningen, S. 236f.; Solleder, Reichsverbote, S. 333.
1
 Nicht näher zu identifizierende Person.
2
 Beide gehörten zu den auf dem Reichstag 1512 bestellten acht Reichsräten. Vgl. Nr.210.
1
 Ksl. Mandat an Ernst von Brandenstein, Köln, 4. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1378.
1
 Über die Entstehung dieses Zwists und die vergeblichen Versuche zu seiner Beilegung auf dem Trierer Reichstag 1512 vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.12481252. – Zur Weiterbehandlung der Angelegenheit auf dem Reichstag in Worms 1513 vermerken die Speyerer Domkapitelprotokolle: 7. Januar 1513: Johan Meurer anbracht key. Mt. handelung betreffen die losung Landaws. Beschluss, noch weiter darüber zu beraten. Krebs, Protokolle des Speyerer Domkapitels, S. 350, Nr. 3708. – 28. Januar 1513: Der Kantor Philipp von Flersheim erhält Urlaub, um (den schwer kranken) Bf. (Philipp) auf dem Reichstag zu vertreten. Ebd., S. 351, Nr. 3716. – 4. Februar 1513: In der vorherigen Nacht ist Bf. Philipp verstorben. Ebd., Nr. 3719. – 31. März 1513: Philipp von Flersheim wird gebeten, bis zur erneuten Sitzung des Domkapitels am 3. April (Quasimodo) [d]en reichstag außzuwarten und sich (in Worms) eine Herberge zu suchen. S. 357, Nr. 3766.
2
 Gemeint ist das (alte) Rathaus, gen. Bürgerhof. Vgl. Bönnen, Wormser Rathaus, S. 10–12.
1
 Zu den Verhandlungen in der Erfurter Streitsache auf dem Reichstag in Trier und Köln 1512 vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
1
 Ks. Maximilian hielt sich vom 9.–12. Februar 1513 anlässlich der Wahl des neuen Speyerer Bf. Georg von der Pfalz in Speyer auf. Vgl. Nr.32, Anm. 1.
2
 Einer davon war der Sergenweber Nikolaus Roßbach. Vgl. Nr.181, 182.
3
 Zu den Hintergründen dieses Vorgangs vgl. Abschnitt I.3.15.
1
 Mit Schreiben aus Augsburg vom 17. April 1513 (sonntags jubilate) teilte Kaspar Nützel Bm. und Rat von Nürnberg mit, der Ks. habe bewilligt, dass Hans Georg von Absberg zur Purgation zugelassen werde. Das entsprechende in Kopie übersandte ksl. Schreiben habe er erst heute spätabends erhalten. Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei, A-Laden, Akten, A 119 Nr. 3, fol. 4a, Kop.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.191.
1
 Am 5. April 1513 schloss der Ks. mit Papst Leo X. (ohne dessen Zustimmung), Kg. Heinrich von England, Kg. Ferdinand von Aragón und Ehg.in Margarethe in Mecheln eine Heilige Liga. Die Vertragspartner verpflichteten sich, Kg. Ludwig von Frankreich binnen dreißig Tagen den Krieg zu erklären. Der Ks. wollte von Nordosten her das Hgt. Burgund zurückerobern, der Papst und die italienischen Mächte sollten über die Alpen nach Frankreich eindringen, Kg. Heinrich wollte die alten engl. Besitzungen in Aquitanien und der Normandie zurückgewinnen, während Kg. Ferdinand zusagte, in Südfrankreich einzufallen. Kg. Heinrich übernahm außerdem die Finanzierung des Unternehmens. Druck: Lünig, Codex Germaniae, Nr.85. Regest: Brewer, Letters I/1, Nr.1750(engl.). Vgl. Wiesflecker, Kaiser Maximilian 4, S. 118f. – Mit Schreiben aus Schmiechen vom 12. Mai 1513 teilte der Ks. Ehg.in Margarethe mit, der engl. Gesandte sei in Augsburg eingetroffen und habe den Willen Kg. Heinrichs bekundet, die getroffenen Vereinbarungen zum Krieg gegen Frankreich zu erfüllen. Er (der Ks.) werde den Vertrag beschwören und der Ehg.in die Ratifikationsurkunde übersenden. Druck: Le Glay, Correspondance, Nr.492(p.r.; Gegenzeichnung: [Johann] Renner; frz.). Regest: Brewer, Letters I/2, Nr.1867(engl.).
2
 Wingfield war der entscheidende Verbindungsmann zwischen Kg. Heinrich von England und Ks. Maximilian. Am 12. April 1513 verließ er Brüssel mit dem Auftrag, die Ratifizierung der Hl. Liga durch den Ks. entgegenzunehmen. Auch in den folgenden Monaten hielt er sich fast ständig am ksl. Hoflager auf und erstattete Kg. Heinrich über seine dortigen Erfahrungen und Beobachtungen fortlaufend Bericht. Vgl. Undreiner, Wingfield, S. 85–89. Zu Wingfield vgl. auch Chisholm, Wingfield.
1
 Mit Schreiben aus Worms vom 22. Juni 1513 teilte der Ks. Ehg.in Margarethe mit, er werde Abgesandte zu Kg. Heinrich von England schicken, um ihm für die Mitteilung zu danken, dass die kgl. Armee bereits auf frz. Boden stehe und auch er bald eintreffen werde. Auch wolle er den Kg. über seine Absicht informieren, sich mit ihm in der Normandie zu vereinigen. Druck: Le Glay, Correspondance, Nr.505(p.r.; Gegenzeichnung: [Johann] Renner; frz.). Regest: Brewer, Letters I/2, Nr. 2020(engl.).
2
 Die drei vorausgehenden Schreiben Wingfields an Kg. Heinrich aus Worms vom 19., 21. und 22. Juni 1513 enthalten keinerlei Bezüge zum Reichstag. Brewer, Letters I/2, Nr. 2010, 2016, 2020 (engl.).
a
 Korrigiert aus: gesandter.
1
 Zu diesem Konflikt vgl. Willich, Rangstreit.
b
 Folgt gestrichen: ains yeden tags.
c
–c Am Rand hinzugefügt.
2
 Gemeint ist die auf dem Kölner Reichstag 1512 beschlossene Eilende Hilfe für den Krieg Ks. Maximilians gegen Hg. Karl von Geldern. Vgl. die beiden ksl. Mandate an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr. 1849, 1850.
d
 Folgt gestrichen: Darauf sol er ksl. Mt. underteniglich bitten, daz ir Mt. ain gn. geduld tragen und umb solhen anslag nit schikhen wolle, bis solang der aus andern Ftt. gegeben und der gemain pfennig von den undertanen zu geben bewilligt wird. Wir haben ksl. Mt. zu gevallen vorlengst VIm fl. auf kunftigen anslag des Reichs dargelihen und uns ytz den anslag an solher summe des darlehens inhalt ksl. Mt. verschreibung, so wir haben, abgeen solt. Deshalben mit uns billich ytz nit angefangen werden sol, wiewol wir in ansehung ksl. Mt. notdurft den an der schuld ytz nit abziehen, sonder zu geben uns erboten haben, soferr wir des mugen von dem gemainen pfennig wider bezalt werden.
3
 Gemeint ist die Reiterhilfe, die der Kölner Reichstag 1512 in Reaktion auf den Überfall auf einen Kaufmannszug im Geleit Bf. Georgs von Bamberg beschlossen hatte. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.19.2.
4
 EB Leonhard von Salzburg an Bf. Georg von Bamberg, Schloss Golling, 27. Oktober 1512. Ebd., Nr.1879.
e
–e Am Rand hinzugefügt.
1
 Reg. 1484–1504.
2
 Der Gesandte EB Leonhards auf dem Reichstag 1512 ist namentlich nicht bekannt. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.985, S. 1270.
3
 Die Heiligen Rupert und Virgil.
4
 Der Verkauf von Gmünd durch Kg. Maximilian an EB Leonhard für die Summe von 30000 fl. erfolgte am 22. Februar 1502. Vgl. Dopsch, Salzburg im Spätmittelalter, S. 579.
5
 Der Verkauf von Pettau durch Ks. Maximilian an EB Leonhard erfolgte am 14. November 1511. Vgl. ebd., S. 579.
6
 Die Reise fand im Herbst 1511 statt. In den Verhandlungen EB Leonhards mit dem Ks. ging es um den Kauf von Pettau sowie um die Differenzen des EB mit den steirischen Landständen und der Stadt Salzburg. Vgl. ebd., S. 582.
7
 Johann Beckenschlager, seit 1481 Administrator, von 1487 bis 1489 EB von Salzburg.
8
 Urkunde Ks. Friedrichs III. vom 29. November 1481. Vgl. Dopsch, Salzburg im Spätmittelalter, S. 553.
1
 Gemeint sind die Verhandlungen über eine Einung zwischen Bf. Lorenz, den Pfalzgff. Ludwig und Friedrich sowie Hg. Ulrich, die am 6. bzw. 21. Mai 1513 mit dem Abschluss der Verträge (Nr.211 mit Anm. 2) endeten.
2
 Zu seiner Person vgl. Kissling, Lorenz Truchseß von Pommersfelden.
1
 Gasthof in Worms.
2
 Einige Auszüge aus den Berichten Aufseß’ vom Wormser Reichstag bei Merzbacher, Aufseß, S. 125–127.
1
 Der Aufstand entzündete sich am Zorn der Bürgerschaft gegen die Stadtführung und insbesondere die Steuereinnehmer, von denen einer an die Aufständischen ausgeliefert wurde. Bf. Erard versuchte Ende Januar 1513 die Gemüter zu beschwichtigen, indem er einen Ausschuss einberief, der das städtische Finanzgebaren überprüfen sollte. Vgl. Kaser, Bewegungen, S. 165.
2
 Gemeint ist der Aufstand der Kölner Gaffeln gegen den dortigen Rat an der Jahreswende 1512/1513. Vgl. Nr.19, Anm. 1.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Wirtenbergisch ainigung.
1
 Dort fanden Rätebesprechungen zur geplanten Einung zwischen Bf. Lorenz, Kf. Ludwig von der Pfalz und Hg. Ulrich von Württemberg statt. Vgl. Nr.237 [8.], 238 [4.], 241 [4.].
b
 Über der Zeile korrigiert aus: uns.
c
 Am Rand neben diesem Absatz: Glaitsbruch.
1
 Zur Jugendzeit Pfalzgf. Philipps vgl. Appl, Der junge Philipp.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Glaitsbruch.
a
 Dazu am Rand: Der ist also uf heut [5.4.13] mit dem alten [= Ulrich] Artzt von Augspurg hinweg. Versehe mich, ksl. [Mt.] woll d[a]oben einen bunds- und hie einen reichstag haben.
1
 Zu seiner Person vgl. Pfeiffer, Hans Thomas von Absberg.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Glaitsbruch.
1
 Von Pferden gezogenes Verkehrsmittel.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Glaitsbruch.
1
 Am 17. April. Vgl. Abschnitt I.10.4.
2
 Hier deutet sich der im Laufe des Jahres 1513 immer stärker werdende Widerstand der mgfl. Räte und Landstände gegen die Regierungsführung Mgf. Friedrichs d. Ä. an. Er entzündete sich nicht zuletzt an der Forderung des Mgf., die vom Schwäbischen Bund beschlossene Hilfe für den Krieg des Ks. gegen Venedig zu leisten. Vgl. Seyboth, Markgraftümer, S. 420f.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Wirtenbergisch einigung.
1
 Gemeint ist der Konflikt zwischen den Hgg. Wilhelm und Ludwig von Bayern. Vgl. Abschnitt I.3.6.
2
 Die (allerdings nur recht lückenhaft überlieferten) Berichte der beiden Würzburger Gesandten Peter von Aufseß und Sigmund von Thüngen vom Kölner Reichstag enthalten hierzu keine Aussage. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.15.3.
b
 Am Rand neben diesem Absatz: Einigung Pfalz, Wirtenberg.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Wirtenbergisch einigung.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
a
 Unsichere Lesung.
1
 Dies bezieht sich auf die am 21. Mai vereinbarte Einung der Pfalzgff. Ludwig und Friedrich, Letzterer als Vormund der Pfalzgff. Ottheinrich und Philipp, mit Bf. Lorenz und dem Würzburger Domkapitel, Nr.211, Anm. 2.
1
 Das Datum ergibt sich aus Bf. Lorenz’ Heimkehr am Vortag, einem Freitag, in Kombination mit dem Empfang des ksl. Schreibens vom 4. Juni.
1
 Zu diesen Bestrebungen vgl. Machilek, Markgraf Friedrich, S. 105.
1
 Das Deutschordenshaus neben der Deutschordenskirche in Frankfurt a. M.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
2
 Zu dieser Äußerung vgl. Ludolphy, Friedrich der Weise, S. 201.
b
–b Am Rand hinzugefügt.
c
–c Am Rand hinzugefügt.
3
 Unklare Formulierung.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Wirtenbergisch ainigung.
1
 In diesem Schreiben aus Augsburg vom 19. Juni 1513 teilte Serntein mit, der Ks. sei aus etlichen beweglichen ursachen hie aufgewesen und weg gezogen und, als ich mich versich, auf heut, datum [19.6.13], zu Speyer oder Worms, als ir ungezweifelt numals wisst. Daselbst werdet ir von seiner ksl. Mt. vernemen, wie die slacht mit den Aidgenossen und Franzosen ergangen ist, auch das furnemen und ursachen, so ksl. Mt. vorhanden hat und warumb sein ksl. Mt. gen Worms zeucht, und versich mich genzlichen, die ksl. Mt. werde meinen gn. H. [Bf. Lorenz] von Würzburg auch zu sich erfordern und beschreiben. Der Bf. habe ihm, wie Aufseß wisse, vor einiger Zeit einen guten Hengst versprochen. Da er diesen bislang noch nicht benötigt habe, aber jetzt in ansehung, das der krieg mit den Venedigern erst recht angeet, bitte er darum, dass er das Pferd bekomme und es seinem Diener Wiguläus von Dalheim zur Weiterleitung an ihn übergeben werde. So will ich euch etwo umb ain fayste pfarren procurieren oder die Madlen [= Magdalena] von Werd [= Donauwörth] schicken oder aber, wo ir herkumen sollt, herberg bey ir verfahen lassen. Er selbst werde sich nach dem Tod seiner beiden guten Freunde Paul von Liechtenstein und Dr. Matthias Khuen von Belasy nach Innsbruck begeben und dort in verschiedenen wichtigen Angelegenheiten tätig werden, aber sich nicht lange aufhalten, sondern sich schnellstmöglich, voraussichtlich binnen eines Monats, zum Ks. begeben. Er erwarte, Aufseß in Worms zu treffen. Dieser möge zwischenzeitlich in den Belangen des Ks. das Bestmögliche tut, wofür sich dieser bestimmt gnädig erweisen werde. Empfiehlt sich Bf. Lorenz. Würzburg, StA, Historischer Saal 451b, fol. 1, Orig. Pap. m. S.
2
 Der Name des Gesandten wird in den vorliegenden Akten nirgends genannt.
3
 Gemeint ist die Befürchtung, dass nach der Abreise der Reichstagsteilnehmer die Konflikte zwischen dem Rat und der Gemeinde von Worms wieder neu aufbrechen könnten.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
a
–a Am Rand von anderer Hand hinzugefügt.
1
 Gemeint ist höchstwahrscheinlich Kf. Friedrich von Sachsen, den der Ks. für Ende Juni 1513 zu einem Gespräch nach Frankfurt a. M. eingeladen hatte. Vgl. Nr.63.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Mainz, Sachsen, Erfurt.
2
 Der Namenstag des fränkischen Schutzpatrons, des Hl. Kilian, bildete in Würzburg den Auftakt zu achttägigen Feierlichkeiten.
b
 Am Rand neben diesem Absatz: Session Bairn und Brandenburg.
a
 Korrigiert aus: swager.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011 [34.].
2
 Windpocken.
3
 Hg.in Sidonia starb am 29. März 1505.
4
 Gemeint ist das Aufgebot des Schwäbischen Bundes zur Einnahme und Zerstörung des Raubschlosses Hohenkrähen im November 1512. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1580, Anm. 1.
5
 Hg. Albrecht IV. von Bayern starb am 18. März 1508.
6
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011 [13.].
a
 Folgt die gestrichene Überschrift: In ain sondere schrift zu setzen.
7
 Gemeint ist die am 13. November 1512 (sambstag nach St. Martins des hl. bischofs tag) in Urach geschlossene Einung zwischen Kf. Ludwig von der Pfalz und Hg. Ulrich von Württemberg. München, HStA, Kasten blau 102/2 II, Kop.
8
 Ks. Maximilian hatte sich bereits 1512 im Rahmen der Verhandlungen über die Verlängerung des Schwäbischen Bundes sehr intensiv, jedoch letztlich vergeblich um den Wiederbeitritt Hg. Ulrichs bemüht. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.7.1.
b
 Folgt gestrichen: Nota, zu der ksl. Mt. zu schicken instruction abschrift. Nota, zu H. Paulsen [von Liechtenstein]zu schicken, bey ksl. Mt. zu furdern oder verfugen, das [Hg. Ulrich von] Wirttenberg in den pund chomb, dan wo es nit beschicht, muessen wir Wirttenberg in pund ausnemen. Nota, das die räte aufm reichstag handeln mit dem Ks. punds halben und ausnemens mit Wirttenberg und das man uns die hilf ringer.
1
 Zur Biographie Plieningens vgl. Adelmann, Plieningen. Die Arbeit enthält allerdings keinerlei Aussagen zu seiner Tätigkeit als Reichstagsgesandter.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
2
 Der Regensburger Reichshauptmann Sigmund von Rorbach starb am 18. Dezember 1511. Vgl. T. Beck, Kaiser und Reichsstadt, S. 90.
3
 Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.8.1; Ders., Regensburger Gesandte, S. 635–643.
4
 Ksl. Mandat an Regensburg, Köln, 1. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1495.
5
 Zur Bedeutung Regensburgs für den Salzhandel im Hgt. Bayern vgl. Wanderwitz, Studien, S. 301–305.
6
 Gegen Dr. Dietrich Reisacher, Beisitzer am Reichskammergericht, hatten verschiedene Angehörige des Reichskammergerichts Vorwürfe wegen Vorteilsannahme und anderer Vergehen erhoben, gegen die sich der Beschuldigte in einer Mitte Juni 1512 dem Ausschuss des Trierer Reichstags übergebenen Rechtfertigungsschrift verteidigte. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1556.
7
 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für Peter von Altenhaus und Dr. Dietrich von Plieningen zu einer Werbung auf dem Reichstag und bei Ks. Maximilian, ohne Ort, bald nach 4. April 1512. Vgl. ebd., Nr.1669 [5.], [6.].
1
 Sie heiratete am 2. März 1511 in Stuttgart Hg. Ulrich von Württemberg.
2
 Eine stark verkürzte Wiedergabe der Verhandlungen um den Konflikt zwischen den Hgg. Wilhelm und Ludwig von Bayern auf der Grundlage der Korrespondenz Hg. Wilhelms mit seinen Gesandten zum Wormser Reichstag 1513 bietet Metz, Der Stände oberster Herr, S. 215–217.
3
 Gemeint ist das wittelsbachische Schloss Friedberg bei Augsburg.
4
 Am 23. Januar 1513. Vgl. Abschnitt I.10.2.
5
 Erbeinung zwischen Ks. Maximilian und Hg. Ulrich von Württemberg, Augsburg, 6. Mai 1510. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.387.
6
 Siehe Nr.264, Anm. 6.
7
 IUD Peter Paumgartner war niederbayerischer Landschaftskanzler und unter anderem Gesandter Hg. Albrechts IV. von Bayern zum Kölner Reichstag 1505. Vgl. Heil, Reichstagsakten 8, passim. Zu der hier angesprochenen Angelegenheit liegt kein weiterer Nachweis vor.
8
 In einem Schreiben an Ks. Maximilian aus St. Moritzburg in Halle vom 11. März 1513 (freitag nach dem sontage letare) erklärte EB Ernst von Magdeburg, vor kurzem habe der Ks. durch Kf. Friedrich von Sachsen den Wunsch an ihn herantragen lassen, seinen Verwandten Hg. Ernst von Bayern, dessen Taufpate er (EB Ernst) sei, als Koadjutor des Erzstifts Magdeburg anzunehmen. Er habe jedoch dem Kf. und anderen, die sich für Hg. Ernst eingesetzt hätten, dieses Ersuchen schriftlich abgeschlagen aus vilen hoen und bewegenden ursachen und sunderlichen, das sein liebe meym stift vast [= sehr] entlegen, dem in zeit der not vom hause zu Bayern wenig hulfe oder trosts bescheen möchte, deshalben auch solichs bey meym capitel zu Magdeburg nit zu erhalten gewesen, und darum gebeten, ihn für diesen negativen Bescheid beim Ks. zu entschuldigen. Daraufhin habe der Ks. ihn durch Wilhelm von Reichenbach ersuchen lassen, Mgf. Albrecht von Brandenburg als Koadjutor anzunehmen. Darauf habe er schriftlich geantwortet, er wolle dem Ks. auf dem kommenden Reichstag seine Auffassung zu der ganzen Angelegenheit ausführlich darlegen. Nunmehr plane er allerdings – falls dies beim Papst (Julius II.) zu erreichen ist –, in Anbetracht der vielfältigen Wohltaten, die das Haus Sachsen während seiner bisherigen Regierung den Hstt. Magdeburg und Halberstadt habe angedeihen lassen, den Sohn seines Vetters Hg. Georg von Sachsen, Hg. Friedrich, als seinen Nachfolger anzunehmen. Der Ks. möge diese Entscheidung in Anbetracht der vielfältigen treuen Dienste, die der Vater Hg. Georgs, Hg. Albrecht, Ks. und Reich geleistet habe, nicht verübeln, dem jungen F. gewogen sein und sich beim Papst für seine Wahl einsetzen. Dresden, HStA, Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 8949/3, fol. 8a–9a, Kop. –Am 15. April 1513 (freytags nach misericordia domini) schrieb Hg. Georg von Sachsen aus Dresden seinem Rat Cäsar Pflug, dieser wisse, dass EB Ernst von Magdeburg durch den Koadjutor des Hst. Merseburg, F. Adolf von Anhalt, versucht habe, die Zustimmung des Papstes zur Wahl von Hg. Georgs Sohn Friedrich als Nachfolger zu erlangen. Dies sei zwar misslungen, doch habe F. Adolf erreicht, dass der folgende Papst (Leo X.) sich bereit erklärt habe, gegen Zahlung eines hohen Geldbetrags die Wahl zu bestätigen. Hat nunmehr den Prokurator des Dominikanerordens (in Rom), Niklas von Schönberg, aufgefordert, sich beim Papst für eine Reduzierung der Summe einzusetzen. Übersendet Pflug das beiliegende Schreiben (vom 11. März) an den Ks. mit der Aufforderung, es diesem zu übergeben und ihn zu bitten, die Wahl Hg. Friedrichs durch einen Förderbrief an den Papst zu unterstützen. Das Schreiben sollte möglichst rasch ausgefertigt und zusammen mit einigen anderen Briefen in dieser Angelegenheit durch die Fuggerbank nach Rom übersandt werden. Dresden, HStA, Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 8949/3, fol. 6–7, Orig. Pap. m. S. Vgl. Kammermayer, Herzog Ernst, S. 24. EB Ernst starb am 3. August 1513. Zu seinem Nachfolger wurde am 31. August 1513 Mgf. Albrecht von Brandenburg gewählt.
9
 Zu den sich über Jahre hinziehenden Bemühungen der bayerischen Hgg., Hg. Ernst die Koadjutorie in Salzburg zu verschaffen, vgl. Kammermayer, Herzog Ernst, S. 22–27; Marth, Dynastische Politik, S. 296–302.
1
 Die Datierung ergibt sich aus der anfänglichen Nennung der zum 23. Januar 1513 einberufenen Augsburger Versammlung des Schwäbischen Bundes. Vgl. Abschnitt I.10.2.
1
 Welche Heirat hier gemeint ist, ließ sich nicht ermitteln.
2
 Zu den nachdrücklichen Bestrebungen Bf. Matthäus’ von Gurk, in Konkurrenz zu Hg. Ernst von Bayern Koadjutor in Salzburg zu werden, vgl. SallabergerKardinal Matthäus Lang, S. 106–112; Kammermayer, Herzog Ernst, S. 23f. Zur Rolle Ks. Maximilians in dieser Angelegenheit vgl. Friedhuber, Kaiser Maximilian I.
3
 Omne regnum in se ipsum divisum desolabitur. Matthäus 12,25 und Lukas 11,17, auch Anfang der Goldenen Bulle von 1356.
4
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
5
 Kg. Maximilian hatte die Primogeniturordnung Hg. Albrechts IV. von Bayern am 21. August 1506 bestätigt. Vgl. Czerny, Tod, S. 235.
6
 Zu den Besitzteilungen im Hause Baden vgl. Schwarzmeier, „Von der fürsten tailung“.
1
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
a
–a Gestrichen.
1
 Gemeint ist der Landshuter Erbfolgekrieg 1504/05.
1
 Vermerk am Ende des Stückes: Diese zedel darnach zereissen.
1
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
2
 Zur Krankheit Hg. Wolfgangs und zu seinem Tod am 24. Mai 1514 vgl. Czerny, Tod, S. 266.
1
 Weiter, glockiger Überrock.
a
–a B Wie Dr. Ylsing von unsern [= Dr. Sebastian Ilsung, Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen] wegen mit ksl. Mt. von wegen der aufgelegten merung und Hg. Ulrichs von Wirtemberg ausnemung halbn gehandelt hat, volgt hernach, nemlich.
b
–b B fehlt.
1
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
2
 Ex 20,12.
1
 Mit Schreiben aus Landshut vom 30. März 1513 (mitichen in den osterfeyrn)hatte Hg. Wilhelm Hg. Wolfgang auf dessen (nicht vorliegendes) Schreiben mit beigefügtem (nicht vorliegendem) ksl. Mandat, in dem die Zahlung von 50 fl. für den Unterhalt des Reichskammergerichts verlangt wurde, geantwortet, ein derartiges Ersuchen sei nicht zu erwarten gewesen, nachdem er sich mit dem Ks. über dieses Thema bereits schriftlich ausgetauscht habe. Da jedoch die Forderung vom Reichskammergericht in Worms stamme und dort jetzt auch der Reichstag abgehalten werde, wolle er seine dortigen Räte beauftragen, sich bei den Reichsständen, beim Reichskammerrichter (Gf. Sigmund zum Haag) und bei den Gerichtsbeisitzern dafür einzusetzen, dass Hg. Wolfgang in der Angelegenheit nicht weiter behelligt werde. München, HStA, KÄA 3137, fol. 206a, Konz.
2
 Supplikation Hg. Wilhelms IV. von Bayern und seiner Vormünder an Ks. Maximilian, Kaufbeuren, ca. 14. Mai 1509. Heil, Reichstagsakten 10, Nr.370.
3
 „Kölner Spruch“ Kg. Maximilians, Köln, 30. Juli 1505. Ebd., Nr. 476.
4
 Ebd., Nr. 476 [26.].
5
 Ksl. Weisung an Mgf. Kasimir von Ansbach-Kulmbach und die übrigen ksl. Reichstagskommissare, Kaufbeuren, 14. Mai 1509. Ebd., Nr. 395.
6
 Zusage Ks. Maximilians, sich bei den Reichsständen gegen eine separate Veranschlagung der Besitzungen Hg. Wolfgangs einzusetzen. Ebd., S. 299, Anm. 6.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Hg. Wilhelms Schreiben vom 11. August 1513 (Nr.134), in dem er Hg. Ludwig für dessen Bereitschaft dankte, mit dem Ks. verschiedene für das Haus Bayern wichtige Angelegenheiten zu besprechen. Diese Unterredung sollte Hg. Ludwig augenscheinlich gemeinsam mit IUD Reisacher führen.
a
–a B gestrichen.
2
 Der Landshuter Erbfolgekrieg 1504/05.
b
–b B am Rand hinzugefügt.
3
 Leonhard von Keutschach wurde um 1442 geboren, ein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt.
c
–c B korrigiert aus: und solhs ksl. Mt. von der itzigen Babstlichen Hlkt. on zweifel ksl. Mt. zu ern und gevallen neu provision geben worden. Auf das hat unser rate Dr. Ylsung mit ksl. Mt. darauf gehandelt, wo irer Mt. gemuet und meynung wär, den von Gurk fur irer Mt. swesterson zu dem bistomb Salzburg ze furdern und wir des von irer Mt. grüntlich wissen entpfangen, so wolten wir uns gegen dem von Gurk in ander weg zu handlen schicken, damit unserm brueder auch ain nütz daraus entstunde.
d
–d B am Rand hinzugefügt.
e
–e B am Rand hinzugefügt.
f
–f B korrigiert aus: als dann ir Mt. aus hoher vernunft zu tun wol wissen und verfenglich wol tun mugen.
g
–g B auf einem gesonderten Blatt hinzugefügt.
h
 B folgt: zu Augspurg.
i
–i B am Rand hinzugefügt.
j
–j B am Rand hinzugefügt.
4
 Wiguläus Fröschl von Marzoll wurde am 4. April 1445 geboren.
k
–k B korrigiert aus: hin und wider bedacht und bedenk, das demselben stift durch die ksl. Mt. und das haus Osterreich, auch das haus Baiern am fuglichsten mag geholfen und wider zu wirden und aufnemen bracht werden. Deshalben derselb Bf. sich hat merken lassen.
5
 Zu den bayerischen Bemühungen, die Koadjutorie zu Passau für Hg. Ernst zu erlangen, vgl. Marth, Dynastische Politik, S. 302–305.
l
–l B am Rand hinzugefügt.
6
 Es folgt eine freigelassene Lücke von ca. zehn Zeilen.
m
 B folgen die Schlussabsätze von Nach solichem furtrag bis bevolhen haben wollt etc.
n
–n B korrigiert aus: Ir Mt. wird auch alsdann billich als sein negstgesipter frund bewegt.
o
–o B am Rand hinzugefügt.
p
–p B am Rand hinzugefügt.
q
 –q B am Rand hinzugefügt.
r
 B folgt: Item ob von yemand wolt gesagt oder in ksl. Mt. eingebildet werden, wo ain F. von Bairn zu Salzburg Bf. sein wurde, solhs ksl. Mt. erblanden Kernden, Steyr und Krain zu nachtail raichenund mochten die land der enden nit erleiden, dann ain Bf. zu Salzburg wurde mit hilf der Hh. von Bairn dest mer uber sy herrschen(folgt gestrichen: als dann weilend Ks. Fridrich loblicher gedechtnus solichs auch betracht und furkomen, das die bairischen Ff. und edlleut nit zu Bf. sollten zugelassen werden) etc. Darauf mag replicirt werden nachvolgende // meynung: Sich solt ksl. Mt. oder der von Salzburg noch yemand ander solhs nit besorgen, dann di ksl. Mt. chonnt und wesst solichem wol wendung zu tun, das es kein not noch sorg auf im trug. Wann sich erfünde das widerspil in der warheit, wo Hg. Ernst als sein swesterson zu Salzburg Bf. wär, so hetten ksl. Mt. erblande der enden geringsumb nur dest mer trosts, rugkens, schutz und schirms und mogen dieselben land irer Mt. eniklin noch irer Mt. absterben, das Got lang verhüten will, dest statlicher auf- und unterhalten und vor vergwaltigung, zertrennung und zertailung verhuet werden, damit kein frembder, gwaltiger eindrang beschehen, bis ir Mt. eniklindieselben land statlich mochten besetzen und einnemen. Es mügen auch dieselben erbland mitler zeit alwegen irn trost und zueflucht haben zu ainem EB zu Salzburg, so der ain geporner F. von Bairn und ksl. Mt., auch irer Mt. eniklin nahentgesipter frund ist und das land Bairn ainen rugken alzeit zu ainer hilf haben, es wär wider die Turken, Venediger, Beheym, Hungern oder ander anstösser. Aber gleichwol diejenen, so vermeinten, des stifts guter unter sich ze bringen und sich davon ze reichern, dergleich die, so die erbland nach ksl. Mt. absterben unter sich ze tailen und sich mit irer erbherren guetern in macht ze bringen, verhoffend villeicht, ksl. Mt. eniklin wurden der ende nyemant so gwaltigen haben, der sich ir annäme, dieselben mochten gleichwol nit gern sehen, das Hg. Ernst als ksl. Mt. swesterson Bf. zu Salzburg sein solt, sonder besorgen, derselb Bf. wurde alsdann sich ksl. Mt. eniklin als ir geporner frund annemen und darob sein,damit denselben eniklin ire erbland nit zerrissen noch unter die anstosseroder ander zertrennt oder zertailt wurden. Das vermocht aber ain Bf. von Salzburg aus aigem gwalt nit furchomen, wo er keinen rugken vom haus Bairn hett. Wo er aber kain F. von Bairn sein wurd,// so muesst er in solhem fall stilsitzen und sich selbs besorgen, wie der stift vor denselben belib, damit im noch dem stift das sein darneben auch nit genomen wurd. Darumb achten wir, das solich berurt einbildung beschehe aus angezeigter untreu und umb aigens nutz willen etc. Item der ksl. Mt. oder dem von Serntein(korrigiert aus: iren räten) mag auch in gegenreden angezeigt werden, das ir Mt. in vil weg erlich, auch gegen Got verdienlich und gegen der werlt loblicher sei, so die ksl. Mt. irn swesterson zu solicher wirdigkeit furdert dann ainen frembden und villeicht ainen andern, dem vil ain myndere gotzgab erlicher wär dann nach besag gotlicher und menschlicher recht. So ist ain yeder, seinen frunden mer dann den frembden zu tun und die frund fur die frembden ze furdern, schuldig. Herentgegen so wirt fur unloblich geacht und nachredlich, das ainer die frembden furdert und sein geporn frund, besonder, die der hilf notturftig sind, verlässt. Wurde aber die ksl. Mt. auf vorberurte werbung unserm lb. bruoder Hg. Ludwigen und Dr. Dietrichen sagen, ir Mt. wolte dem handel nachgedenken und ine darauf irer Mt. gn. rat und gutbedunken in kurz eroffnen, darauf sullen unser bruoder und Dr. Dietrich irer Mt. alsdann bitten, damit sy solhen irn bedacht in erwegung irer Mt. vilfeltigen, grossen gescheft, die ir teglich furfallen, auf das aus vermelten ursachen der schad in der verweilung sei, furderlich eröffen und darauf umb furderliche handlung sollicitiren und anhalten. Und wo di ksl. Mt. irn ratslag und gutbedunken stellen wurd auf ain potschaft, die sy mit ainer instruction gen Salzburg abvertigen well, sol solhs mit unterteniger danksagung angenomen und darauf bey dem von // Serntein als canzler oder weme die instruction bevolhen wirdet, muglicher vleis ankert werden, das dieselb instruction in notturftiger und guter form (und wo es gesein mag und di ksl. Mt. ander geschikter wege nit anzaigen wurd) auf hievor angezeigte meynung wird gestellt. Und das von wegen des bistombs zu Passau dys ksl. schreiben an den Bf. daselbs aus vorberurten ursachen on verzug erlangt und uns solhs alsdan mitsambt allem anderm, das in der sachen auf solhe instruction begegnen wirdet, aufs erst es mit fueg gesein mag, zugeschriben werd.
s
–s B korrigiert aus: Daran.
t
–t B am Rand hinzugefügt.
7
 Anspielung auf die Legende, dass Jesus Christus den Apostel Jacobus minor zum ersten Bf. von Jerusalem machte. Jacobus minor galt als Sohn einer (legendären) Schwester der Gottesmutter Maria.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.283.
2
 Zu dieser Werbung vgl. Marth, Dynastische Politik, S. 302–304.
a
 Korrigiert aus: underdenigen.
1
 Ksl. Mandat an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve, Landau, 15. November 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1198.
2
 Hg. Johann III. von Jülich-Kleve an Ks. Maximilian, Schloss Brunstein, 15. Dezember 1512. Ebd., Nr.1199.
1
 Im Mandat vom 15. November 1512 (siehe Nr.285, Anm. 1) sind 1446 fl. genannt.
1
 Zur Einflussnahme Ks. Maximilians, der persönlich nach Speyer gekommen war, auf die am 12. Februar erfolgte Bischofswahl vgl. Fouquet, Kaiser, Kurpfalz, Stift, bes. S. 194–198, 257–269.
2
 Ksl. Mandat an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1849. Siehe dazu Nr.8, Anm. 2.
3
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Ebd., Nr.1011.
4
 Zu diesem Abkommen vom 19. November 1512 siehe Nr.6, Anm. 3.
5
 Lang war bereits seit dem 10. März 1511 Kardinal in petto. Am 19. November 1512 wurde er in einem geheimen Konsistorium in das Kardinalskollegium eingeführt, doch unterblieb auf seinen Wunsch die Veröffentlichung seiner Ernennung zum Kardinal. Auch trug er nicht die entsprechende Kleidung und die Insignien. Vgl. Sallaberger, Matthäus Lang, S. 94.
6
 Gemeint ist wohl die Einung, über die Kf. Ludwig von der Pfalz und sein Bruder Pfalzgf. Friedrich, Hg. Ulrich von Württemberg und Bf. Lorenz von Würzburg im Frühjahr 1513 auf dem Wormser Reichstag verhandelten. Am 6. Mai kam das Bündnis zustande (Nr.211). Die Hgg. von Sachsen gehörten dem Zusammenschluss, dem die habsburgische Propaganda eine gegen den Schwäbischen Bund gerichtete Zielrichtung unterstellte, nicht an, doch fanden ab 1514 Verhandlungen über ihren Beitritt statt. Vgl. Seyboth, Bischof Lorenz, S. 104. Die Mgff. von Ansbach-Kulmbach waren zu keinem Zeitpunkt in entsprechende Bündnisverhandlungen involviert.
7
 Gemeint ist, dass Hg. Wilhelm auch nicht am Kölner Reichstag 1512 teilgenommen hatte.
8
 Nach eigener Aussage (Nr. 262 [2.] war Hg. Wilhelm an den Windpocken erkrankt.
9
 Der langjährige ksl. Hofmeister Gf. Eitelfriedrich von Zollern war am 18. Juni 1512 auf dem Trierer Reichstag verstorben. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1826 [1.], 1830 [19.].
1
 Das Datum ergibt sich aus dem Präsentationsvermerk.
2
 Am 21. Februar 1513. Zur Krankheit Julius’ II. und zu den Umständen seines Todes vgl. Pastor,Geschichte 3, S. 867–872; Brosch, Julius II., S. 272; Shaw, Julius II, S. 311–313.
3
 Am 18. März (freitag vor dem palmtag) traf der Ks. in Augsburg ein und erhielt vom dortigen Rat die üblichen Begrüßungsgeschenke. Chronik von Clemens Sender, S. 131 mit Anm. 5.
4
 Zum Verlauf der Papstwahl Leos X. am 11. März 1513 vgl. Pastor, Geschichte 4, S. 11–15.
1
 Der genauere Hintergrund dieses Konflikts ist nicht zu ermitteln.
2
 Wohl der ksl. Türhüter Hans Preisinger.
1
 Ksl. Instruktion für Cäsar Pflug zu einer Werbung bei Hg. Georg von Sachsen, Köln, 21. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1423.
a
–a Am Rand von anderer Hand hinzugefügt.
2
 Ksl. Ladungsschreiben an Kf. Friedrich und die Hgg. Georg, Johann und Heinrich von Sachsen bzw. die ausgetretenen Erfurter Bürger, Trier, 9./11. Mai 1512. Ebd., Nr.1084.
3
 Ksl. Mandat an Kf. Friedrich und die Hgg. Johann, Georg und Heinrich von Sachsen sowie in gleicher Form an Erfurt und die ausgetretenen Erfurter Bürger, Köln, 17./18. September 1512. Ebd., Nr.1126.
4
 Aufzeichnung Cäsar Pflugs und Dr. Lorenz Zochs über die Schiedsverhandlungen im Konflikt zwischen Hg. Georg von Sachsen und Gf. Edzard I. von Emden, Köln, 14. September 1512. Ebd., Nr.1306.
5
 Ksl. Mandat an Gf. Edzard I. von Emden, Köln, 21. September 1512. Ebd., Nr.1308.
6
 Revers Cäsar Pflugs und Dr. Lorenz Zochs über die Verwendung des ksl. Mandats an Gf. Edzard I. von Emden, Köln, 21. September 1512. Ebd., Nr.1309.
b
–b Einschub von anderer Hand.
1
 Im Kölner Reichsabschied vom 26. August 1512 war festgelegt worden, die Entscheidung über eine eventuelle Hilfeleistung des Reiches für den Deutschen Orden gegen Polen auf den kommenden Reichstag in Worms zu verschieben. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592 [2.].
1
 Gemeint sind die Verhandlungen zu Petrikau mit dem Rezess vom 4. Dezember 1512 (Nr.114, Anm. 1). Über dessen Annahme durch den Deutschen Orden sollte auf einer erneuten Zusammenkunft am 12. April 1513 in Posen verhandelt werden.
2
 Der zweite Thorner Frieden vom 19. Oktober 1466.
3
 Zu den Bemühungen Hochmeister Albrechts auf dem Trierer Reichstag, eine Hilfe des Ks. und der Reichsstände gegen Polen zu erlangen, vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.10. Für einen dort gefassten Entschluss, im Weigerungsfall förmlichen Protest einzulegen, gibt es allerdings keinen Nachweis.
1
 Zu dieser Instruktion und den nachfolgend edierten Berichten Seinsheims über seine Gesandtentätigkeit für Hochmeister Albrecht vgl. die knappen Angaben bei Limburg, Hochmeister, S. 162 mit Anm. 92.
1
 Siehe Nr. 294, Anm. 1.
1
 Vgl. die Schreiben Ludwigs von Seinsheim an Hochmeister Albrecht von Brandenburg, Köln, 16. September 1512 bzw. [Koblenz], 27. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1697, 1698.
2
 Zu den Verhandlungen des EB von Gnesen und polnischen Primas Jan Łaski mit der Kurie, die u. a. zum Ziel hatten, die Versuche des Deutschen Ordens zur Annullierung des Thorner Friedens von 1466 zu vereiteln, vgl. Flemmig, Beziehungen, S. 504.
3
 Gemeint ist der Dechant des St. Gumbertus-Stifts in Ansbach. Die betreffende Person ist allerdings nicht zu identifizieren.
4
 Scharfmetze, der schwerste Geschütztyp der Belagerungsartillerie.
5
 Im August 1513 hatte Götz von Berlichingen mit einigen Helfern nahe der Tauberbrücke in Mergentheim im mgfl.-ansbachischen Geleit einen Nürnberger Warenzug überfallen und die Fuhrleute misshandelt. Hierdurch hatte er den Unmut des ihm bislang wohlgesonnenen Mgf. Friedrich d. Ä. von Ansbach-Kulmbach erregt. Vgl. Ulmschneider, Götz von Berlichingen, S. 70f.; Kamann, Fehde, S. 52f.; Reicke, Geschichte, S. 547f.
1
 Ksl. Schiedsspruch im Konflikt Landgf. Wilhelms d. Ä. von Hessen und seiner Gemahlin Anna mit dem hessischen Regiment, Köln, 15. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1244.
2
 Im Juli 1512 hatte der Ks. auf dem Kölner Reichstag Landgf.in Anna d. Ä. von Hessen durch seinen Türhüter Hans Preisinger zusagen lassen, ihr und ihrem Gemahl Landgf. Wilhelm d. Ä. 1400 fl. zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre Schulden in ihrem Exilort Oppenheim begleichen konnten. Ebd., Nr.1232.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
a
–a Korrigiert aus: sein wir bereit, darus, dan der widerteil solchen forslach mit nicht engeen, auch sich von dannen nicht begeben will, es sie dann alle schuld bezalet, konnen auch dem irs verpflichten glaubens halben nicht anders tun.
b
–b Am Rand hinzugefügt.
c
–c Über der Zeile hinzugefügt.
d
–d Über der Zeile hinzugefügt.
2
 Gemeint ist der Kölner Reichstag 1512.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
a
 Korrigiert aus: vierzehen.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
1
 Unsichere Lesung.
1
 Von diesem Tag stammt die Vollmacht Gf. Wilhelms für Adam von Schaumberg zu Verhandlungen auf dem Wormser Reichstag, Nr.12.
2
 Über diese Verhandlungen liegt kein Nachweis vor.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
1
 Gemeint ist wohl die Auseinandersetzung um Schloss Mainberg, über die bereits auf dem Reichstag 1512 intensiv verhandelt worden war. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.7.
b
–b Von anderer Hand am Rand hinzugefügt.
1
 Zu diesem Bericht Artzts und dem vom 1. April (Nr.313) vgl. Blendinger, Ulrich Artzt, S. 109.
2
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
3
 Gemeint ist der Petrikauer Rezess vom 4. Dezember 1512. Vgl. Nr.114, Anm. 1.
4
 Es ist nicht zu entscheiden, ob der verstorbene Bf. Philipp oder sein am 12. Februar 1513 gewählter Nachfolger Pfalzgf. Georg gemeint ist. Der Name des bfl.-Speyerer Gesandten wird in den Akten des Wormser Reichstags 1513 nirgends genannt.
1
 Gemeint ist die im Kölner Reichsabschied vom 26. August 1512 vereinbarte Eilende Hilfe für den Krieg des Ks. gegen Hg. Karl von Geldern. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592 [2.] – [5.]. Für eine Klage Augsburgs gegen diese Abmachung liegt kein Nachweis vor.
2
 Reichsanschlag über 1000 Reiter und 1000 Fußsoldaten, Köln, 28./29. Juli 1505. Heil, Reichstagsakten 8, Nr. 363.
3
 Auf dem Reichstag 1500 hatte Augsburg den Reichsständen 1000 fl. geliehen und dafür die Zusage erhalten, dass der Betrag schrittweise vom Beitrag der Rst. zu den Unterhaltskosten für das Reichskammergericht abgezogen werden sollte. Später hatte Augsburg mehrfach die Nichteinhaltung dieses Versprechens beklagt. Im Kölner Reichsabschied vom 26. August 1512 wurde schließlich bestimmt, dass auf dem Wormser Reichstag 1513 erneut über die Sache verhandelt werden sollte. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592 [23.].
4
 Hierbei ging es um den Streit zwischen dem Augsburger Domkapitel und der Rst. Augsburg über die Zulassung von Bürgerlichen zu Domherrenstellen. 1511 hatte Papst Julius II. Christoph Welser die Provision auf eine Domherrenpfründe erteilt, doch hinderte das Domkapitel Welser unter Verweis auf eine 1491 ergangene kuriale Verfügung, wonach Augsburger Bürger keine Domherrenstellen bekommen dürften, an der Besitzergreifung der Pfründe. Über diese Angelegenheit wurde bereits auf dem Reichstag 1512 verhandelt. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1371 sowie die Schreiben vom Februar, April und Mai 1513 bei König, Peutingers Briefwechsel, Nr. 108–110, 117, 118, 121.
1
 Ksl. Weinzollprivileg für Hg. Ulrich von Württemberg, Trier, 16. März 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1508.
2
 Bald nach diesem Schreiben übernahm Ulrich Artzt das Amt des Hauptmanns der Städte im Schwäbischen Bund, nachdem der bisherige Amtsinhaber Dr. Matthäus Neithart die Bürgermeisterwürde in Ulm wegen Differenzen mit den dortigen Zünften aufgegeben hatte und nach Memmingen geflüchtet war. Vgl. Blendinger, Ulrich Artzt, S. 110.
1
 Gemeint ist der dortige Reichstag 1512.
1
 Gemäß Beschluss des Kölner Rates vom 31. Januar 1513 erhielt Konrad von Schurenfels für seine Reise zum Wormser Reichstag 200 fl. Zehrgeld aus der Mittwochskammer. Huiskes, Beschlüsse, S. 10, Nr.66.
2
 Zu dieser Auseinandersetzung liegt kein Nachweis vor.
3
 Reichsabschied, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592.
1
 Gemäß Beschluss des Kölner Rates vom 23. Mai sollte Schurenfels für seine Reise von Worms nach Augsburg der Söldner Horst mit einem Grauschimmel zugeschickt werden, mit der Maßgabe, Horst zu entlassen, sobald er ihn entbehren könne. Huiskes, Beschlüsse, S. 54, Nr.449.
1
 Über diese Verhandlungen auf dem Trierer Reichstag 1512 gibt es bei Seyboth, Reichstagsakten 11 keinen Nachweis.
1
 Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag und die Beisitzer des Reichskammergerichts an die weltlichen Räte Bf. Georgs von Bamberg und in gleicher Form an Nürnberg, ohne Ort, 6. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1051.
2
 Ksl. Achtbief gegen Götz von Berlichingen und andere Adelige. Ebd., Nr.1056.
3
 Zum intensiven Engagement Pfinzings für die Interessen Nürnbergs am ksl. Hof vgl. Weißs, Pfinzing, S. 18–20; Dobras, Nachträge, S. 53f.
1
 Nürnberg an Melchior Pfinzing, Nürnberg, 1. Oktober 1512. Ebd., S. 2442, Anm. 1.
1
 Vgl. ebd., Abschnitt IV.4.
1
 Am 7. Februar 1513 kamen der Hofmarschall Kf. Ludwigs von der Pfalz, Johann Fuchs von Dornheim, der Komtur zu Heimbach, Johann von Hattstein, sowie Dr. Bernhard Wormser nach Speyer. Einen Tag später erschien der Kf. selbst in Begleitung Pfalzgf. Friedrichs. Letztere ersuchten gemeinsam mit den beiden ksl. Abgesandten Melchior Pfinzing und Ernst von Welden das Domkapitel, seinen Bruder Pfalzgf. Georg zum neuen Bf. zu wählen. Am 9. Februar ritt Pfalzgf. Friedrich zum Ks. nach Landau und bat ihn, ebenfalls nach Speyer zu kommen. Noch am selben Tag traf dieser dort ein und empfahl dem Domkapitel nachdrücklich die Wahl des Pfalzgf., die schließlich am 12. Februar erfolgte. Vgl. Remling, Geschichte, S. 231–233.
1
 Die Zahl ist chiffriert, die Entschlüsselung danebengeschrieben.
1
 Siehe Nr.290, Anm. 2.
2
 Die am Überfall auf einen Kaufmannszug bei Forchheim im Mai 1512 beteiligten fränkischen Adeligen, darunter Götz von Berlichingen, waren für den 3. Dezember 1512 nach Worms geladen worden, um dort den Reinigungseid abzulegen. Da sie zu diesem Termin nicht erschienen, verhängte der Ks. am 18. Dezember die Reichsacht gegen sie. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1055, 1056.
1
 Zu diesem Überfall vom Juni 1512 vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1747, S. 241; Nr.1751, S. 2426 und Nr.1756, S. 2445, Anm. 1.
2
 Der Nürnberger Rat ließ sich weder durch Abt Bamberger noch durch einen persönlichen Besuch Mgf. Friedrichs d. Ä. am 15. März noch durch Eingaben anderer Petenten zur Freilassung Hans Christophs von Absberg bewegen, sondern hielt den als Placker Beschuldigten noch lange Zeit in strenger Haft. Vgl. Ritzmann, Plackerey, S. 102–105; Kamann, Fehde, S. 49.
1
 Gemeint sind wahrscheinlich zwei Urkunden Kg. Maximilians für Nürnberg vom 7. Juli 1504. In der einen hatte er der Rst. eine Reihe kurpfälzischer Besitzungen in ihrem Umkreis überschrieben, in der zweiten bestätigt, dass sie die beiden zur Kurpfalz gehörigen Städte Lauf und Altdorf sowie alle übrigen im Vollzug der Reichsacht gegen Kf. Philipp gemachten Eroberungen behalten dürfe. Vgl. Heil, Reichstagsakten 10, S.677, Anm. 3.
1
 Siehe Nr.313, Anm. 1.
1
 Worum es hierbei geht, ist nicht ersichtlich.
a
 Chiffre, am Rand daneben die Dechiffrierung: H. Paulus von Lichtenstein. Zur Praxis der Verschlüsselung wichtiger Briefe durch den Nürnberger Rat vgl. F. Wagner, Geheimschrift.
2
 Worum es hierbei geht, ist nicht ersichtlich.
1
 Nr.340 enthält hierüber nichts. Nützel dürfte also wohl am 22. März noch ein weiteres, nicht vorliegendes Schreiben an Bm. und Rat von Nürnberg geschickt haben.
2
 Die Identifizierung nach Dobler, Hohenkrähen, S. 218.
3
 Zur Eroberung des Raubschlosses Hohenkrähen vgl. Nr.263, Anm. 4.
4
 Siehe Nr.313, Anm. 1.
1
 Dazu der Eintrag in den Ratsverlässen unter dem Datum 4. April 1513 (secunda post quasimodogeniti): Casparn Nützel zu schreiben, das er sich von Worms furderlich erheb, nach Augspurg zu raisen: ratschreiber [Lazarus Spengler].Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratsverlässe Nr. 556, fol. 5a.
1
 Ein genaues Datum dieser im Mai 1513 abgehaltenen, aber für RTA nicht relevanten Versammlung des Schwäbischen Bundes ist nicht bekannt. Vgl. die Berichte Hans Ungelters an Bm. und Rat von Esslingen vom 7., 13., 20. und 28. Mai 1513 bei Klüpfel, Urkunden, S. 67–69.
2
 Eintrag in den Ratsverlässen unter dem Datum 13. Mai 1513 (sexta post exaudi): Der Pfalz vitzdomb antwurt geben, nachdem ksl. Mt. soliche sach an die stend des Reichs zu Wormbs pracht, wes sich dann ir Mt. mit den stenden des Reichs entsliessen wird, darin woll sich ein [rat] unverweyslich erzaigen: ratschreiber [Lazarus Spengler].Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratsverlässe Nr. 557, fol. 14a. Ein Nachweis, worauf sich dieser Eintrag bezieht, liegt nicht vor.
1
 Reichsordnung und Reichsabschied, jew. Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011, 1592.
1
 Gemeint ist die vom Kölner Reichstag als Folge des Geleitbruchs bei Forchheim beschlossene Reiterhilfe für Bf. Georg von Bamberg, zu deren Hauptmann Fh. Gangolf von Hohengeroldseck ernannt worden war. Vgl. ebd., Abschnitt IV.19.2.
2
 Supplikation des Nürnberger Gesandten Willibald Pirckheimer an Ks. Maximilian, [Köln, ca. 10. August 1512]. Ebd., Nr.1033.
1
 Gemeint ist wohl der Aufstand der Kölner Gaffeln gegen den dortigen Rat an der Jahreswende 1512/1513. Vgl. Nr.19, Anm. 1.
2
 Ks. Maximilian hatte versucht, die Rückkehr Massimiliano Sforzas nach Mailand zu verhindern, doch erzwangen die Eidgenossen dessen Einzug in die Stadt am 15. Dezember 1512 und setzten ihn am 29. Dezember offiziell als Hg. ein. Vgl. Schelle, Sforza, S. 256f.
3
 Konrad von Schurenfels gehörte der Kölner Gesandtschaft zum Trierer Reichstag 1512 an, Hans Portner war dort einer von drei Vertretern Regensburgs. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.17301736, 1484 Anm. 3.
1
 Zu beachten sind die teilweisen inhaltlichen und sprachlichen Übereinstimmungen dieses Berichts mit dem zweiten vom selben Datum, Nr.358.
2
 Die Namen der Schwäbisch Haller Gesandten sind in den Akten zum Wormser Reichstag nirgends genannt.
1
 Siehe Nr.32, Anm. 1.
2
 Gemeint ist der Trierer Reichstag 1512.
1
 Siehe Nr.57, Anm. 2.
2
 Gemeint ist der Petrikauer Rezess. Vgl. Nr.144, Anm. 1.
3
 Über diese Gesandtschaft liegt kein Nachweis vor.
a
 Korrigiert aus: An heut dato.
4
 Eine Fußfessel, die zwar die Bewegungsfreiheit einschränkt, aber nicht am Gehen hindert.
1
 Das Leprosenhaus St. Lazarus in Regensburg.
1
 Eine knappe Zusammenfassung der Verhandlungen der ksl. Kommissare mit der Regensburger Stadtführung bei Angermeier, Regensburgische Chronik, S. 199f.
2
 Versammlungen der Bewohner der Regensburger Stadtbezirke (Wachten).
a
–a B am Rand hinzugefügt.
b
–b B korrigiert aus: so seye doch nit mer dann zwu wacht der meynung in laut nechst angezaigter copi antwurt zu geben annemblich und die andern sechs wachten durchaus auch und anderst nicht dann des willens und entlicher meynung gewest.
c
 B folgt gestrichen: Haben wir also, wie ir nun obgehorter meynung, die sachen gehandelt, vernemet, unser gutbedunken und entlich entsliessen als durch das merer nit erhalten mogen.
d
–d B korrigiert aus: dannocht an heut.
e
 B korrigiert aus: freytag.
1
 Die Witwe Sigmund von Rorbachs forderte vom Regensburger Rat den Sold ihres Ehemannes für 14 Jahre in Höhe von jeweils 1000 fl. sowie das gemeinsam bewohnte Haus. Vgl. T. Beck, Kaiser und Reichsstadt, S. 90–92.
1
 Gemeint ist der Innere und der Äußere Rat zu Regensburg.
1
 Datumsangabe von der Hand Carl Theodor Gemeiners. Sie dürfte zutreffen, da in Nr.373 vom 28. April 1513 unter [2.] ebenfalls ein Schreiben der Reichsstände an Ks. Maximilian erwähnt wird.
2
 Die Identifizierung ist nicht ganz eindeutig, doch trat Hans Melchior von Rosenberg bereits 1509 als Befehder in Erscheinung und wurde dafür vom Ks. geächtet. Vgl. Heil, Reichstagsakten 10, S.497, Anm. 3 und S.614.
3
 Zur Hft. Heideck als Lehen der Krone Böhmen seit 1360 vgl. Deeg, Herren von Heideck, S. 107–128.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr. 373.
a
–a B Item der von Cöln halb sol er.
b
 B denen von Cöln.
c
–c B er.
d
 B folgt: daz im nit gebuoren woll, sinen Hh. und frunden iren sitz nochzuolossen. Aber.
e
 B er.
f
–f B und woll jetzt.
g
–g B solchs bescheen.
h
–h B fehlt.
i
–i B soll er.
j
–j B fehlt.
k
–k B fehlt.
l
–l B kan man noch nit wissen, waz do gehandelt wird, darumb kann man im kein gewalt geben. Aber waz gemeyne Kff., Ff. und ander steend des Richs tiegen, do soll er sich nit von absundern.
m
–m B er.
n
 B er.
o
–o B fehlt.
2
 Gemeint ist wohl die durch Dr. Brant dem Ks. vorgetragene Supplikation Straßburgs in der Pfahlbürgerfrage, Köln, 13. August 1512. Druck: Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1500.
p
 Am Rand daneben: Sol man lossen ruogen zu disen ziten.
1
 Einige der hier edierten Berichte Gottfrieds von Hohenburg sind in der Darstellung von R. Wolff über die Tätigkeit Bf. Wilhelms von Straßburg als ksl. Kommissar auf dem Wormser Reichstag 1513 verwendet. Vgl. Wolff, Reichspolitik, S. 57–65.
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 Die Datierung ergibt sich zum einen daraus, dass der 28. Mai, wie unter [1.] angegeben, ein Samstag ist, zum anderen daraus, dass sich die Stände am 1. Juni bereit erklärten, den unter [3.] erwähnten Wunsch des Ks. nach ihrem weiteren Verbleib in Worms zu erfüllen. Wie [1.] vermuten lässt, wurde das Schreiben bereits am 27. Mai begonnen und erst am folgenden Tag fertiggestellt.
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 Der Konflikt zwischen Albrecht Kessel, gen. Rufart, und Meister und Rat von Straßburg war schon auf dem Reichstag 1512 anhängig. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1544, 1768 [4.]. – In den Kontext der Wormser Verhandlungen in der Rufart-Sache gehört folgender undatierter, jedoch wohl vom Mai 1513 stammender Zettel aus der ksl. Kanzlei: Item den reten gen Worms des Ruffarts urteil zuschicken und dabey anzuzeigen, dieweil er in die expens condemniert wirt, ob Straßburg die expens zu taxiern anlanget, das sie alsdann dieselbe taxation anstellen auf ksl. Mt. Item das sy Ruffarten, ob er umb weiter rechtfertigung anlanget, citation und ladung erkennen und geben. Dabey den reten anzuzaigen, das Ruffart vor den H. canzler [Zyprian von Serntein] und Cristof Hofman Edmunden von Wildenroed, Dr., constituirt hat zu seinem procurator, den sentenz zu vernemen und umb weiter hilf und rechtfertigung, wie not wirdet, anzuruefen etc. […]Wien, HHStA, RK, Maximiliana 46 (alt 40a) ohne Datum XIV, fol. 137a, Konz.
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 Die Festtagsangabe fehlt.
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 Die Datierung ergibt sich aus dem in [1.] erwähnten Eintreffen des Ks. in Worms. Das Ankunftsdatum 18. Juni wird bestätigt durch Nr.299 [4.].
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 Die Festtagsangabe fehlt.
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 Zu dem hier geschilderten Kampf um Verona vgl. Wiesflecker, Kaiser Maximilian 4, S. 124.
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 Nicht näher zu identifizierende Person.